Yoga
Die Körperübungen im Yoga werden „Asanas“ genannt. Abgestimmt darauf, was jeder Einzelne erreichen möchte, begleitet ich die Yogateilnehmer und empfehle die richtigen Übungen.
Termine Yoga Kurse 2024
Montag | 17:00 – 18:30 |
19:00 – 20:30 | |
Dienstag | 09:00 – 11:00 |
18:30 – 20:30 | |
Mittwoch | 16:30 – 18:30 |
19:00 – 21:00 |
Was bewirkt Yoga?
Positive Wirkungen hat Yoga unter anderem auf die Beweglichkeit, Kräftigung der Stützmuskulatur und auf das allgemeine Wohlbefinden. Kombiniert mit Meditation und Entspannung wirkt Yoga außerdem positiv bei Stressassoziierten Symptomen, Übergewicht oder Schmerz-symptomen, wie etwa Rückenbeschwerden oder Migräne. Wo immer Yoga ernsthaft und vertrauensvoll ausgeübt wird, vollziehen sich merkliche Veränderungen auf Körper, Seele und Geist.
Eine bewusste, entspannte, ruhige und tiefe Atmung erweitert den eigenen Horizont und aktiviert die Lebenskraft, die wieder besser fließen kann.
Wie verläuft eine Yoga-Stunde?
Es gibt die unterschiedlichsten Yoga-Formen. Für die meisten Menschen kennzeichnet das so gennante Hatha Yoga den Einstieg ins Yoga. Deshalb möchte ich im Folgenden auf die drei klassischen Bestandteile einer typischen Hatha Yoga-Stunde, Asanas (Yoga-Stellungen), Pranayama (Atemübungen) und Tiefenentspannung, eingehen.
Asanas – Yoga-Stellungen
Asanas sind Körperübungen, bei denen eine bestimmte Stellung eine Zeit lang gehalten wird. Die Abbildungen in diesem Artikel geben einen kleinen Eindruck davon. Asanas entwickeln auf sanfte Art Muskelstärke, Flexibilität und Körperbewußtsein. Das ruhige Halten der Stellungen bringt blockierte Lebensenergie (Prana) wieder zum Fließen, aktiviert innere Heilkräfte und fördert die Durchblutung der inneren Organe. Yoga Asanas sind eine ausgezeichnete Vorbeugung gegen jede Art von Krankheit, und können andere Therapien in ihrer Wirksamkeit sehr unterstützen und erhöhen.
Pranayama – Atemübungen
Über den Atem nehmen wir den wichtigen Sauerstoff, aber auch Prana, Lebensenergie, auf. Durch Streß, Verspannungen, falsche Körperhaltungen und schlechte Angewohnheiten, atmen die meisten Menschen zu flach. Sie geben so ihrem System zu wenig Sauerstoff und klagen über schnelle Ermüdung. Pranayama hilft, wieder zu einer natürlichen Atmung zurückzukehren. Mit speziellen Atemübungen kann die Lebensenergie jederzeit wieder aufgebaut werden. Über Atemtechniken können aber auch Lampenfieber, unberechtigte Ängste, Depression und Reizbarkeit überwunden werden. Wer regelmäßig Atemübungen macht, braucht sich über Müdigkeit nicht mehr zu beklagen.
Tiefenentspannung
Am Ende jeder Yogastunde gibt es eine Tiefenentspannung, die etwa 10-15 Minuten dauert. Dabei liegen Sie auf dem Rücken und entspannen systematisch alle Teile Ihres Körpers und schließlich auch Ihren Geist. Gerade die Entspannung ist für uns moderne, schnell lebige Menschen besonders wichtig. In der Entspannung werden Streßhormone abgebaut, das Immunsystem gestärkt, Heilprozesse gefördert, geistige Stärke und Ruhe wiederhergestellt. Vollständige Entspannung kommt nicht einfach von selbst, sondern muss geduldig und systematisch gelernt werden.
Was kann Yoga bewirken?
Yoga-Übungen können dem Übenden zu dreierlei verhelfen:
- Harmonisierung des Lebens
- Erweckung schlafender Fähigkeiten
- Vereinigung mit dem wahren Selbst
Die harmonisierende Wirkung des Yoga
Jeder, der auch nur etwas Yoga praktiziert, erfährt schon bald etwas von der harmonisierenden Wirkung des Yoga: ein vorher nicht gekanntes Gefühl der Entspannung, Verringerung von Rücken- und Kopfschmerzen, Reduzierung von Schulter- und Nackenverspannungen, mehr Energie, neue Vitalität, geistige Klarheit, Stärkung des Immunsystems, neues Selbstvertrauen, Verbesserung der Konzentration.
Um diese Wirkungen zu erfahren, kann es ausreichen, zu einer Yoga-Stunde pro Woche zu kommen und vielleicht ein paar einfache Atem-, Dehn- und Entspannungsübungen ins tägliche Leben einzubauen.
Die Erweckung schlafender Fähigkeiten
Wer an mehr als der Harmonisierung von Körper und Geist interessiert ist, kann sich an eine intensivere Praxis von fortgeschritteneren Yoga-Übungen wagen. Die Yoga-Meister sagen, daß im Menschen viele verborgene Möglichkeiten schlummern. Intensive Yoga-Übung kann Fähigkeiten wie Intuition und Kreativität aktivieren, künstlerische Fähigkeiten zum Vorschein bringen, geistige Kräfte, Charisma und persönliche Ausstrahlung erhöhen. Für einen Yogi eröffnen sich andere Ebenen des Bewusstseins: er kann die Lebensenergien in sich und manchmal auch in anderen wahrnehmen, ihr Kreisen in den Chakras (Energiezentren) und Nadis (Energiekanäle) bemerken. Manch einem gelingt es sogar, mentale Fähigkeiten wie zum Beispiel Hellsichtigkeit und Telepathie zu erwerben.
Vereinigung mit dem wahren Selbst
Das erhabendste Ziel des Yoga ist die Verwirklichung unseres wahren Selbst, welches die Yogis als „Eins mit dem Göttlichen“, dem „Kosmischen Bewußtsein“ bezeichnen. So faszinierend und wünschenswert die Erweckung neuer Fähigkeiten auf den ersten Blick sein mag, so sehr warnen die Yoga-Meister davor, dies überzubewerten. Die Vereinigung mit dem wahren Selbst, die Verwirklichung, dass wir eins sind mit Gott, ist das höchste Ziel des Yoga. Es führt zur wahren Liebe, zum Gefühl der Einheit mit allem, zur Erfahrung reinen Seins, vollkommenen Wissens und unbeschränkter Glückseligkeit.
Eigenverantwortung des Individuums
Um all dies zu erreichen, überträgt Yoga die Verantwortung für das eigene Leben und die eigene Entwicklung jedem Einzelnen. Jeder kann selbst etwas tun, um sein Leben zu verbessern. Yoga bietet Ihnen eine Fülle von Übungen und Praktiken hierzu. Entscheiden Sie selbst, wieweit Sie mit Yoga gehen möchten.
Wenn Sie sich „nur“ entspannen und wohlfühlen wollen, sind Sie beim Yoga willkommen und können dies mit relativ wenig Zeit und Anstrengung erreichen. Wenn Sie weiter gehen wollen, müssen Sie etwas mehr üben. Yoga ist keine Magie, sondern ein System, das durch geduldiges, systematisches Training zum gewünschten Ziel führen kann.
„Ein Gramm Praxis ist besser als Tonnen von Theorie“, lautet einer der Lieblingssätze des Yoga-Meisters Swami Sivananda (1887-1963). Als Swami Sivananda einmal gefragt wurde, warum er dann so viele Bücher (über 200) geschrieben hätte, antwortete er, verschmitzt lächelnd: „Manche Menschen brauchen Tonnen von Theorie, um zu einem Gramm Praxis angeregt zu werden“.
Quelle der Yoga-Textpassagen: Yogalehrer-Handbuch, Yoga Vidya, 2008.
Yoga Vidya
Ich unterrichte Yoga in der Tradition von Yoga Vidya. Yoga Vidya lernt, lebt und lehrt Yoga, Ayurveda und Meditation und verwandte Bereiche in der Tradition von Swami Sivananda und Swami Vishnu Devananda.
Im Yoga Vidya habe ich meine Ausbildungen in der Ayurveda-Massage, Fußreflexzonen-Massage und Hot Stone-Massage, sowie meiner zweijährigen Yogalehrerausbildung abgelegt.
Faszien-Yoga
Was sind Faszien?
Faszien ist Bindegewebe, das den Muskel überzieht.
Was ist Faszien-Yoga
Faszien-Yoga ist bewegtes und abwechslungsreiches Yoga mit Fokus auf dem wohl interessantesten Gewebe in unserem Körper. Faszien-Yoga besteht aus mehreren Bausteinen mit denen man das Faszien-Netz auf allen Ebenen anspricht. Betrachten Sie die Bausteine als Blütenblätter einer prachtvollen Blume. Jedes Blatt hat seine Darseinsberechtigung und seinen eigenen Charme. Jedes Blatt macht die Blüte vollkommen und zusammen bilden sie eine Einheit.
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